Schönbuchmuseum

Das Schönbuchmuseum öffnet am 02. April 2023 mit zwei Sonderausstellungen seine Pforten wieder.

Wer sich für die Geschichte des Schönbuchs interessiert, kann im Schönbuchmuseum mit den drei Abteilungen Stein, Wald und Jagd viel darüber erfahren.

Stein

Am Beispiel der Schönbuchgemeinde Dettenhausen wird gezeigt, wie stark der Stubensandstein aus den Steinbrüchen des Schönbuchs die Kultur- und Sozialgeschichte eines Dorfes und seiner Bewohnerinnen und Bewohner prägte. Die Geschichte des Dettenhäuser Sandsteins wird aber auch durch seine Verwendung mit interessanten Exponaten vom Kölner Dom und Ulmer Münster dokumentiert.

Jagd

Am Beispiel des Rothirsches zeichnet die Ausstellung die Spannung zwischen herrschaftlichem Jagdgebahren und bäuerlicher Not nach und benennt einige Aspekte des Kults um die Trophäe und den Hirsch als König der heimischen Wälder.

Wald

Bis um 1800 gab es im Schönbuch keine Nadelbäume. Es gab allerdings auch keinen Wald, den man nach unserem heutigen Verständnis als Wald bezeichnen würde. Als Johann Wolfgang Goethe 1797 über Tübingen nach Italien reiste, schrieb er über die Schönbuchlandschaft: "einzelne Eichbäume stehen hier und da auf der Trifft". Das 10 000 Hektar große Gebiet zwischen Herrenberg, Schlaitdorf, Waldenbuch und Tübingen diente den Bauern als Viehweide. Es war Jagdrevier der württembergischen Herzöge und Energiespender der umliegenden über 60 Städte und Gemeinden. Die Ausstellung "Wald" veranschaulicht die sozialen Mechanismen dieser Nutzungen für die Menschen und die Arbeit im und am Wald.

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Ringstraße 3
72135 Dettenhausen
Telefon:
Fax:
07157 126-15

Öffnungszeiten:

Geöffnet von April bis Mitte Dezember

Sonntags und Feiertags von 14:00 bis 18:00 Uhr

bis zum 30.04.2023: mittwochs von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

An folgenden Feiertagen ist das Museum geschlossen: Christi Himmelfahrt und Fronleichnam.

Führungen und Gruppenbesuche ab 10 Personen nach Vereinbarung.

Ihr Kontakt

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